Zuständeökonomie

Es gibt ja bereits eine Verhaltensökonomie.

Aus der IT, genauer der objektorientierten Programmierung, hat man aber auf Grund der schnellen vielen Wiederholungen schon gemerkt, dass man zur Beschreibung von Objekten und Systemen neben Verhalten von Objekten auch auf die Zustände achten muss die Objekte oder Systeme einnehmen können.

Und aus der Datenbankentwicklung kennt man das Prinzip der ACID (Atomarität, Konsistenz, Isolation und Dauerhaftigkeit)- Transaktion, um von einem Zustand in den nächsten zu wechseln. Und die Definition per Schema welche Zustände erlaubt sind.

Und eigentlich verlangt man sowieso, von allen Produkten und Dienstleistungen im Rahmen einer Risikoanalyse eine Betrachtung welche Zustände entstehen können und in wie weit man zusichern kann, dass keine unerwünschten oder noch unbekannten Zustände eingenommen werden können. Zuviel Freiheit ist hier unerwünscht da dann auch unerwünschte Zustände auftreten könnten. Ist logisch und wird staatlich auch für was alles angewandt.

Nur für die Makroökonomie nicht, bzw. nicht mehr es gab ja mal das Ziel der Globalsteuerung die 4 Ziele des Magischen Vierecks einzuhalten. Nur mit Gründung der EU war die Globalsteuerung dann abgeschafft, Freiheit pur. War ja auch absehbar, dass einige von der Zustandswechseldynamik profitieren (langfristig wohl vor allem Saboteure unseres „Systems“). Dann wollte man lieber nicht mehr so genau hinschauen und Freiheit mit den Stimmen der überwiegenden Mehrheit der (neuen) Ökonomen propagieren.

Nur solch ein „profitabler“ Wechsel aus einer Dynamik heraus ist selten von Dauer. Deshalb sollten sich wohl auch die noch von der aktuellen Dynamik begünstigten(, außer den bereits erwähnten Saboteuren) gegen eine Zuständeökonomie nicht allzu sehr zur Wehr setzen.

Daher habe ich jetzt Kraft meines mit UMSA (universell moralischem Selbstanspruch)-mit denen dies auch so sehen- legitimierten Amtes die Zuständeökonomie für alle die wollen (oder besser auch diejenigen die sollten) begründet.