Mitte Februar durfte ich die bereits im letzten Jahresrückblick erwähnte Straßenplakat- Protestplakat- Aktion der rkslp.org gegen Standort- und Arbeitsplatzwettbewerb auf „Leben und Tod“ sondern stattdessen für eine hinreichend soziale, ökologische, Sicherheits- und Zukunftsorientierte (SÖSZ) APR- Union mit je einem Plakat in Homburg (Saarland) und Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) an einer Durchfahrtsverbindungstraße durchführen. Im Anschluss gab es noch eine online Infoveranstaltung dazu.
Zu der Problematik den gemeinsamen freien Markt zur Standortwettbewerbs-Anteilsjagt durch „Tauschgeschäfte“ zu gebrauchen kam dann mit dem Ukraine-Russland-Krieg noch ein Anteilsjagt-, Hegemonie- und Sicherheitskrieg mit Waffengewalt hinzu. Wenn jeder seine Standorte und Rohstoffe auch unter Ausnutzung des natürlichen oder historisch gewachsenen Vorteils für eine Anteilsjagt über den Markt zu verwenden versucht ohne hinreichende SÖSZ APR-Union, wird aus dem Marktkrieg mit ungleichen Karten (Standorten/Rohstoffe) eben schnell wieder ein militärischer Kampf auch um diese Karten oder zumindest die Chancen darauf.
Daher schriebe ich und schreibe weiterhin seit dem militärischen Kriegsausbruch auch darüber und appelliere auch für eine faire SÖSZ-APR-Lösung dort.
Dann war die rkslp.org auch wieder mit einer online SÖSZ APR-Union-Veranstaltung beim World-Social-Forum 2022 in Mexiko dabei: Video
Die Französische Präsidentenwahl und die Wahl in Ungarn wurde auch kommentiert.
Dann war ich, und damit die rkslp.org, noch als Besucher bei der anarchistischen Büchermesse in Mannheim. Ein Vortrag dort lieferte die Motivation für diesen Beitrag.
Am 1.Mai war ich bei einer DGB-Kundgebung in Saarbrücken.
Und da es 3 Jahre her war, dass ich erstmals was zur streng individualistischen Sozialvertragstheorie von James M. Buchanan geschrieben hatte, habe ich zu diesem Thema nochmal einen Beitrag geschrieben und auch einen Wikipedia-Artikel dazu erstellt. Der wurde mittlerweile aber wieder gelöscht. Ebenso wie einer in einem andern Wiki der basierend auf dem Wikipedia- Artikel jemand angelegt hatte.
Auch bei der Attac-ESU 2022 waren „wir“ als Besucher, zum Vortragen wurden andere ausgewählt. Immerhin hatten „wir“ uns aber 2 mal im Plenum per Mikro zu Wort gemeldet und einen inoffiziellen online Vorabvortrag gehalten: Video.
Im Juli ist die RKSLP dann mit mir nach Pirmasens gezogen, dorthin wo es nur mehr Wohnraum gibt und noch keine überdurchschnittliche Kauf- und Steuerzahlkraft.
Auch die US-Halbzeitwahlen wurden kritisch-schreibend mitverfolgt.
Aus Anlass des vor 150 Jahren stattgefunden habenden Eisenacher Kongresses als inoffiziellen Gründungsakt des Vereins für Sozialpolitik (VfS) hat die rkslp.org auch eine online Veranstaltung durchgeführt: Video.
Und für eine GSÖBW-Veranstaltung zu humaner Ökonomie hatte ich einen inoffizielle Ergänzungsvortrag online gehalten: Video.
Der Vergesellschaftungskonferenz im Oktober in Berlin hatte ich immerhin mal einen meiner Standardbeiträge gewidmet.
Beim Attac Herbstratschlag 2022 und dabei bei der „Solidarisch durch die Krise“- Demo war ich auch noch.
Und über die vier Wahlen in 10-Tagen in Brasilien, Italien, Israel und Dänemark hatte ich auch geschrieben. Ebenso zuvor schon über die in Schweden.
Seit diese Wahlen rum sind schreibe ich nur noch alle 2 Wochen einen Beitrag und mache eine Live-Sendung und schreibe nur noch alle 2 Tage Kurznachrichten um Zeit zum Zusammenfassen und direkte Kommunikation zu haben.
So verschicke ist jetzt z.B. seit Dezember auch Aufforderungen per Email „Wie es sein sollte“- Forums abzuhalten:
ihr könntet mal ein monatliches Treffen organisieren, wo Leute die darüber diskutieren wollen wie es ihrer Meinung nach sein sollte (Kant), wie es aktuell ist, und wie man den gewünschten Soll-Zustand beibehalten/erreichen könnte, Gleichgesinnte finden können. Das wäre dann ein "Soll"- Forum. 🙂 Das fehlt aktuell noch am dringendsten. Über meine Plattform rkslp.org biete ich zwar auch schon so was in der Richtung an, aber wenn ihr das machen würdet, hätte das bestimmt gleich mehr Zugkraft. Das wäre nützlich. (GUS -Gesellschaft für Utilitarismusstudien e.V., Kant- Gesellschaft, Deutscher Bundeswehrverband, Schwab Stiftung und einige andere habe ich auch schon angeschrieben) 🙂
Zum Jahresende gab es noch ein Weihnachtsmärchen als Standardbeitrag.