Offene Email an SPD RLP

Betreff: Slogan „Das Beste für das beste Land“

Hallo SPD RLP,

kann man den Slogan "Das Beste für das beste Land" für die Landtagswahl noch sozialisieren?

Also in Hessen wurde bei der letzten Landtagswahl bei der SPD Hessen aus "Die Beste (Faeser) für Hessen" "die besten Fachkräfte für Hessen".

Also nicht mehr Wahlwerbung: "Wir sind die Besten" sondern wir wollen nur vom knappen, das Beste für uns egal wie.

Das ist halt nicht sozial, dafür wird die SPD auch nicht gewählt.

Das Beste als knappes Gut zu wollen, und es damit den andern ungleich wegzunehmen ist eben nicht sozial.

Nach dem Besten schreit die FDP, die SPD sollte für Genug für alle bis fair gleichviel kämpfen.

Und das "Beste für das beste Land" unterstreicht auch noch einen unsozialen Standortwettbewerb wo jeder nur für sich das beste will, außer man meint mit "Das Beste" die SPD als soziale Kraft. Aber dann schreibt auch "Die beste Partei". Oder achtet zumindest darauf, dass das deutlich wird.
Sonst setzen sich wieder die durch, die wollen, dass am Ende wieder "die besten Fachkräfte" steht.

Besser wäre "SPD RLP: Weiter Gut für alle".

Gruß,
Thomas Hinkelmann
DL21 RLP

Offene Email an die Konrad Adenauer Stiftung

Betreff: 6,5 Jahre das Schweigen der KASler

Hallo KAS,

es ist jetzt ziemlich genau 6,5 Jahre her, dass ich einem der Vize-Vorsitzenden der Europäischen Bewegung, CDU Mitglied in Hessen und Chef der Europa-Gruppe dort, schrieb, dass wir auf Grund unserer Größe und Lage zwischen Arm (billige Arbeitskräfte und Vorprodukte) und Reich im Westen (Abnehmer) im freien Standortwettbewerb einen unfairen Vorteil hätten und den auf Kosten der weniger gut gelegenen europäischen Nachbarn voll ausspielen würden. Mehr Export bei uns bedeutet eben weniger Export bei denen. Und die können nicht einfach nachziehen, wir gehen also nicht mit gutem Beispiel voran, denn wir haben eben einen unfairen Vorteil. Das es sowas gibt wusste schon Max Weber. Der Vize der Europäischen Bewegung schrieb mir dann zurück, dass er Sicherheitsexperte sei und von sowas nichts verstehen würde. Da hatte ich dann geschaut wo der überall sonst noch im Vorstand ist. Und da gab es eben diese EU-Berater Organisation: „The Kangaroo-Group“. Da war der Vize (ich will jetzt keinen Namen nennen, wirkte ehrlich und okay) Vorsitzender. Und der einzige Politische Ökonom in der Gruppe war ein Herr Viktor Vanberg (gegen den habe ich persönlich auch nichts). Und wenn man nach dem im Internet suchte stand da, er hätte den Ordoliberalismus mit der streng individualistischen Sozialvertragsökonomie von James M. Buchanan in Einklang gebracht. Und wenn man nach diesem Herrn Buchanan im Internet suchte, stieß man auf das Buch „Democracy in Chains“ von der Historikerin Nancy Maclean. Die schrieb dort, dass Buchanan der Architekt für eine versteckte Machtübernahme der reichen Rechten in der USA wäre.

Da dachte ich mir: Oh! Ein Vorsitzender ohne Ahnung von der Thematik und dann ein Berater von jemanden, über den so ein Buch veröffentlicht wurde. 2017. Und von dem keiner spricht.

Da hatte ich eben mal angefangen Leute deswegen anzuschreiben, in Organisationen die sich damit beschäftigen reinzugehen, Anzeige bei der Polizei erstattet, im Bundestagsvorwahlkampf bei der SPD kandidiert … .

Und vor allem viel gelesen (https://rkslp.org/gelesenes/ – auch zur Regulationstheorie) und öffentlich geschrieben: hier rkslp.org

Öffentlich reagiert hat darauf keiner. Und privat auch nicht viele.

Stattdessen kam nach Corona der Ukraine-Russland-Krieg und der Gaza-Krieg (wo wir uns auch nicht gerade legitim und nachhaltig verhalten, nach meiner Meinung, die ich in meinem Blog schon oft begründet zum Ausdruck gebracht habe).

Und in den USA (und Israel) kippt mit Trump II nun gerade alles nach „Too Far Right and Greedy“. Wohl auch wegen unseres Leistungsbilanzüberschusses mit denen. Wobei die den natürlich einfach in Zolleinnahmen eintauschen können. Früher hatten wir Exportzölle erhoben und dann selbst die Zolleinnahmen zur Verfügung. Und mehr Arbeitskräfte und Ressourcen für die Binnenversorgung.

Ist es wirklich gut, zu diesen ganzen Themen seit 2017 zu schweigen?

Gruß,
Thomas Hinkelmann
rkslp.org

Zur Lage der Dinge in September/Oktober 2025

Naja viel besser ist es in den letzten 2 Monaten in der Welt ja nicht gerade geworden. Ich hatte jetzt auch mal etwas in der Bibel gelesen. Genauer gesagt in Buch 1 Moses, den 2ten Hauptteil „Erzelternerzählung“. Vor allem als relativ Konservativer weiß man ja: Wenn irgendwo ein Erz auftaucht, wird’s schnell „schwierig“. Und man muss „uffbasse“. Das hätte man mal besser getan, bevor man Israel mit zur regionalen Supermacht hochgerüstet hatte. Ab Kapitel 12 (https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose12) steht nämlich ziemlich genau beschrieben, warum man unbedingt die religiöse Rechte in Israel von der Macht fernhalten muss, wenn man nicht einen Genozid durch Vertreibung oder Vernichtung an den (andern) Ur-Bewohnern in Teilen der Levante, genauer gesagt Kanaan/heute Palästina, mitverantworten will. Das angeblich von Gott versprochene Land für die Israeliten ging nämlich bis an die Grenzen der heutigen Ägyptens, also inklusive Gaza.

Man muss sich das mal vorstellen. Also zuerst hatte Gott laut Bibel Moses die 10 Gebote mitgeteilt. Die sind ja größtenteils gut und erhaltens- und einhaltungswert. Also du sollst nicht stehlen, nicht töten, nicht begehren deines nächsten Haus usw.: Gute Regeln.

Und dann kam plötzlich eine neue Botschaft „Deinen Nachkommen gebe ich dies Land von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom, den Euphrat: die Keniter, die Kenasiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Perisiter, die Refaïter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgaschiter, die Jebusiter. Jeden Knaben, wenn er acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen. Ein Unbeschnittener soll ausgerottet werden aus seinem Volk. Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir schließen und will dich über alle Maßen mehren.“

Jeder gute Mensch würde wohl denken: „Oh da prüft mich Gott, ob ich mich an seine Gebote halten. Denn das wurde ja das alles gerade verboten. Das lehne ich natürlich ab und bewähre mich dadurch in den Augen Gottes.“ Oder: „Da will mich der Teufel verführen. Darauf falle ich natürlich nicht drauf rein.“

Nur die religiöse Rechte und leider zu viele andere Juden sehen das wohl nicht so. Sobald sie irgendwas hören was ihnen „Mehr“ verspricht, egal wie viele andere sie dafür vertreiben oder vernichten müssen, werden sofort die Klingen geschärft.

Besser wäre es wenn hinreichend viele Juden (was bestimmte viele schon tun) mal, dieses Paktangebot als das verstehen, was es nur sein kann: „Als eine Prüfung von Gott oder eine Verführung durch den Teufel.“ (säkular kann man auch Gott durch was anderes ersetzen)
Und dann aus diesem Pakt endlich mal aussteigen.

Sonst geraden sie nur in Bündnisse mit den irdischen Mächten des Bösen oder des vom Bösen verführten.

Dann ist Israel ein Werkzeug der Unmoral, der grenzenlosen Gier, der Verachtung von Armen und Schwachen.

Der zu Rechten und zu Gierigen eben. Verstärkt durch die Gern- und Gutgläubigen. Und durch die Selbst zu unkontrollierten, die gerne das Gute tun würden, aber zu neurotisch sind, um sich an diese Vorgabe halten zu können.

Dann werden ermordete wie Charlie Kirk für solche zu rechten, zu gierigen Ziele missbraucht. Wird das Bild als jemand für sie gestorben geschaffen. Wie bei Jesus. Aber eben nicht für das Gute sondern für das Böse. Aus Kirk wird quasi ein Anti-Jesus. Ein Anti-Christ gemacht. Alles nur für „Mehr und noch Mehr“, für die, die eh schon zu viel der Andern haben. Und das auch noch mit Mitteln, die den göttlichen 10 Geboten widersprechen. Pfui Teufel. Kirk hätte es noch schaffen können zu einem Guten zu werden.

Man sollte auch nicht darauf hoffen oder warten, dass Gott kommt und die Dinge zum Guten lenkt. Wenn er die Macht hätte, hätte er sie schon längst eingesetzt. Sonst wäre er zu schlecht. Und Gott ist schlecht nicht denkbar. Also kann Gott nur zu wenig stark sein um die Dinge hinreichend ordentlich zu regeln.

Daher muss man schon selbst dafür sorgen, dass die Dinge gut werden bzw. bleiben, wo sie es schon sind. Und dass die Dinge an sich erhalten bleiben, die erhalten werden sollten. Und erzeugt/reproduziert.

Da aber keiner aktuell alleine mächtig genug ist, dies so hinreichend umzusetzen und es wohl auch so schnell keiner sein wird, braucht man hinreichend Viele mit hinreichend Vielem um solch eine Ordnung ins Leben zu rufen und zu erhalten. Hinreichend viele die immer wieder neu hinterfragen „Wie es sein sollte“, die hinreichend prüfen „Wie es aktuell ist bzw. in welcher Richtung sich die Dinge aktuell entwickeln“. Und die hinreichend bestimmen wie man zum Soll-Zustand gelangen kann bzw. dort bleibt. Und die das dann auch Umsetzen.

Zurzeit gibt es zwar viele „Gute“ die sich für einzelne Punkte einsetzen. Es gibt auch einzelne Zusammenschlüsse von Leuten die sowas hinreichendes zumindest glauben anzustreben. Aber eine wirkliche offen auftretende Vernetzung von hinreichend Gleichgesinnten in einer hinreichend handlungsfähigen Organisationsstruktur gibt es noch nicht. Ein Verein ist dafür als Orga-Struktur nicht geeignet, denn da entscheidet die Mehrheit (wobei die auch noch Veto-Player festlegen kann solange sie das möchte). Und niemand sollte seine Moral und seine Handlungsfähigkeit unnötig (als 2teres; ersteres nicht mal das) von Mehrheiten abhängig machen. Das ist zum Beispiel das Gute an der „Verfassung“ Deutschlands. Da gilt die „freiheitlich demokratische Grundordnung“ als letztlich entscheidend. Und die beruht auf der Würde jeden Einzelnen. Was man genau darunter versteht muss natürlich jeder selbst für sich bestimmen. Und dies dann Terrorfrei verteidigen. Schon Aristoteles schrieb in „Politik“, dass eine Verfassung (nicht eine einzelne -sRegel; Gell Buchanans :)) nur dann legitim ist wenn jede Gruppe (der meinte wohl Arme, Reiche und die Mitte) sich keine andere wünscht. Also das sollte man schon auf jeden einzelnen runterbrechen. Also keiner sollte eine Verfassung und keinen Staat akzeptieren müssen, die/den er nicht mal tolerierbar hält. Es sollte ein Menschenrecht auf ein Recht auf eine Verfassung geben, die man ordentlich findet, zur Not ist man halt alleine in diesem Verfassungsraum. Wobei es bei einer solchen Verfassung und einem solchen Staat auch wichtig ist, welche Regeln/ welche Durchsetzung da fehlen (nochmal: Gell Buchanans. :)). Und jeder sollte ein Menschenrecht auf einen fairen/das heißt meist Bedarfs-gleichen Anteil an allen haben. Auch der Arbeitskraft der anderen. Das macht den Menschen natürlich soweit fair-nötig wieder zum Objekt, aber eben für gute Ziele die auch er gut finden können sollte. Und das zeigt auch die Notwendigkeit zusätzlich zur inneren Ordnung auch einen äußeren Codex zu haben an den man sich hält und mit dem man die Freiheiten der andern fair-nötig bis fair beschränkt, damit es so wird bzw. bleibt wie man meint wie es sein sollte, mit universell moralischem Selbstanspruch.

Also nach der Feststellung, dass es solche freiwilligen Zusammenschlüsse in passender Orga, noch nicht, oder nicht hinreichend ausgestaltet und ausgestattet gibt, stellt sich die Frage wie man die erschafft und die dann erhalten kann.

Mein Vorschlag ist, dass man Vernetzungstreffen macht, wo solch Gesinnte zusammenfinden können. Ich biete aktuell einmal pro Quartal so ein Vernetzungstreffen an. War aber bisher noch keiner, außer mir 🙂 Und anbieten tut sonst so konkret ausformuliert keiner solche Treffen bisher. Also alles noch Ausbau fähig und nötig.

So gewinnen eben erstmal die Zu Rechten, Zu Gierigen, Zu Unbeherrschten und/oder die Saboteure weiter weltweit an Boden.

Wobei es durchaus schon Zusammenschlüsse von Gut-Gesinnten gibt, aber halt in Vereinen. Und Zusammenschlüsse von Vereinen mit Gut-Gesinnten. Es ist auch gut und wichtig, dass es solche Vereine gibt, aber eben nicht nur. Denn die können leicht unterlaufen werden und man kann sich zu sehr gegenseitig auf den Füßen stehen. Aber wie gesagt sie sind wichtig, vor allem so lange es sonst nichts passenderes gibt oder erlaubt ist. Also ich bin auch in vielen Vereinen der sozialen und/oder europäischen Bewegung. In einem habe ich jetzt auch mal eine Orga-Mitarbeitsrolle übernommen.

Aber nur ein hinreichend dynamischer Zusammenschluss von Gleichgesinnten kann hinreichend was Nachhaltiges erreichen, dass nicht Gefahr läuft von nicht hinreichend Gleichgesinnten und – agierenden übernommen zu werden. Ein Netzwerk eben. Ein Verein der sich Netzwerk nennt, ist aber noch keines. Ein passendes Netzwerk, wie ich mir das vorstelle, besteht aus Knoten individueller Verantwortung. Jeder Konten hat Verbindungen, die er hinreichend häufig neu bewertet und einordnet. Eben nach Nähe zur eigenen Gesinnung und eigenem Handlungswunsch. Diese Bewertung speichert jeder Knoten dann für sich und gibt diese Bewertungslisten an andere in passendem Umfang weiter. Ein Knoten besteht am besten aus einer eigenen Unternehmung, in der man das alleinige Sagen hat. Zum Zusammenlegen von Mittel, für hinreichend Viele mit hinreichend Vielem muss man sich natürlich mit andern abstimmen und auch eigene Mittel beisteuern. Dadurch entstehen dann mehrere Vernetzungen. Da muss man schauen, dass man Vernetzungen mit hinreichend Vielen und hinreichend Vielem etabliert. Nur so kann man z. B. die freiheitlich demokratischen Grundordnung, die man meint, garantieren bzw. zumindest garantiert dafür eintreten. Man kann auch eine Vernetzung in einen Verein Überführung, nur muss man dann schauen, dass man hinreichend-fair-anteilig wieder rauskommt, wenn es dort nicht passt. Unsere freiheitlich demokratischen Grundordnung zwingt uns aus Gründen der Konsequenz geradezu zum Aufbau solcher hinreichend mächtiger Netzwerke, um sie auch in Worst-Case-Fällen aufrecht erhalten/ (wieder) aufbauen zu können. Unnötige Abhängigkeiten Aufrecht zu erhalten ist illegitim. Das Streben nach hinreichender Stärke ist für solche Vernetzungen obligatorisch. Diese Grundordnung muss durch solche Netzwerke alle andern Ordnungen hinreichend fair-nötig begrenzen können.
Man kann zwar hoffen, dass es solche Vernetzungen im Verborgenen aktuell gibt, dass (also verbergen) ist meist zwar auch nötig, aber eben nicht nur. Ein Teil davon müsste sich vom Verborgenen abspalten und öffentlich agieren, da existiert aktuell zu wenig Solchliches.

Aktuell etabliert sich in den „west-europäisch-stämmig“ dominierten Regionen nur ein zu rechtes und Zusammenwirken eines beim Tausch/Handel gierigen Deutschlands mit unfairem Lage und Größe Vorteil, das gerade von den USA, nach den Wünschen einiger allgemein gierigen mit recht-religiösen Israelis verwurschtelten Reicher/reich werden Wollender und (Religiös-)Rechter, auch zur Zoll-Steuereinnahme, eingehegt wird.

Und ein Block aus Russland/östlichste Europa-stämmige und dem Rest der Welt. Der ist „uns“ konventionell bald überlegen und atomar gleichwertig.

Und mit künstlichen Willen oder künstlichen Gewalten (in Form von unkontrollierten Unterziel-Prozessen von kontrollierten KI-Hauptprozessen) muss man auch noch als extrem intelligenten Akteuren oder Prozessen rechnen. Durch künstliche Gewalten zusammen mit der zumindest zu wahrscheinlich menschengemachten Klimakatastrophe könnten wir dann „ungewollt“ niedergemacht werden. Das ist dann nicht mal evolutionär progressiv.

Also „knotet“ endlich mal hinreichend (aber natürlich auch hinreichend vorsichtig) los ihr mit Gut- Gesinnten und -Handelnden.


Offene Email ans Kollaps-Camp

Betreff: Hinreichend-Viele-Zelt im Camp?

ihr könntet noch ein Hinreichend-Viele-Zelt im Camp machen. Also nicht unbedingt versuchen noch vorher oder nachher eine Mehrheit für hinreichenden Klimaschutz zu begeistern. Sondern auf hinreichend Viele mit hinreichend Vielem hinarbeiten. Dann könnt ihr noch sagen, dass ihr nur so die freiheitlich demokratische Grundordnung als erfüllt anseht. Dann ist das auch zumindest formal legal. Theoretisch reicht mit hinreichend Vielem auch einer aus, der es dann freiheitlich demokratisch durchsetzt.

Da kann man sogar ein eigenes Parlament machen, also eines das hinreichend die Dinge angeht, wenn das offizielle nicht "langt". Neue Generation und Extinction Rebellion, habe ich beim System Change Camp  gehört, wollen ja einen gewürfelten Bürgerrat. Kann man auch mal probieren, konsequenter ist aber ein Parlament + Institutionen zu schaffen mit denen die es hinreichend angehen wollen. Aber Terrorfrei und freiheitlich demokratische.

Also ich strebe eine Ordnung an, die alle KO-Punkte für sich oder andere versucht zu verhindern bzw. möglichst gut damit klar zu kommen, solange es nicht korrigiert werden kann, mangels hinreichend Macht.

Ein Punkt den die Klimabewegung warum auch immer übersieht ist, dass wir, also Deutschland, im Standortwettbewerb einen unfairen Vorteil durch die Lage und Größe haben und den für Leistungsbilanzüberschüsse voll ausspielen. Und unser pochen auf das proprietäre Völkerrecht, als Recht zur Besitzwahrung auch von unfair Viel und bei schädlichem Einsatz ist auch problematisch. Das treibt in Defizitstaaten und Staaten wie Russland mit seinem Militärhafen auf der Krim und Landbrückenbedarf nur die Rechte an die Macht.

Die Klima- und Umweltbewegung könnte sich auch mal für ausgeglichene Bilanzen und Genug für alle einsetzen, dann lassen sich Klimaziele wohl leichter erreichen. Zur Not halt mit hinreichend Vielen für die passende Ordnung. 🙂 Aber auf den Kollaps vorzubereiten ist auch wichtig. 🙂 Also mit dem Ziel das sozial.öko beste draus zu machen. Fatalismus wäre aber blöd.

Gruß,
Thomas Hinkelmann
rkslp.org