Gesamt-Überblick – Stabilitäts- Zehnt

Früher gab es ja einen Kirchenzehnt.

Zum Beispiel für den Fall, dass alle nur Sammeln und Jagen, und für den Gottesdienstler dann nichts mehr bleibt. Alles schon „geerntet“ (neolithisch neumodisch). Oder weil sonst keiner betet. Muss der eine Gottesdienstler dann alles alleine machen. Dann blieb ihm kaum mehr Zeit. Solange die ewige Verdammnis noch genug Zugkraft für die nachträgliche Sicherung seines fairen Anteils hatte, war auch der Gottesdienst gesichert.

In wieweit das tatsächlich für die Ewigkeit von belang war muss jetzt nicht bewertet werden. Nur soviel: nur weil jemand nicht betet sollte ihm das nicht zum Nachteil „Hiwwe wie Driwwe.“ werden. Eher schon wenn er einen Frommen unnötig hat verhungern lassen.

Aber jenseits des Sammeln und Jagens (bzw. das neolithisch Neumodische) gibt es ja noch weitere Dienste, die getan werden müssen, wenn es der Gemeinschaft und den Einzelnen darin nachhaltig zumindest hinreichend gut gehen soll.

Vor allem braucht man eine Gesamtüberblick und Handlungsspielraum das (fair) nötige zu tun.

Wenn alle nur Sammeln hat keiner mehr einen Gesamtüberblick. Und dann ist auch bald keiner mehr hinreichend handlungsfähig.

Halt nur diejenigen die das schon fast Zwanghaft automatisch machen. Die laufen, aber wenn es zu wenig andere auch tun aber Gefahr, weniger bis zu wenig Zeit zum Sammeln zu haben. Oder fürs Sammeln gar nicht mehr in die engere Auswahl zu kommen, selbst wenn sie eigentlich noch genauso viel sammeln könnten. Weil sie halt zumindest zeitlich am (Werbe-)Schein sparen müssen.

Für solche Fälle braucht man dann einen Gesamt-Überblick – Stabilitäts- Zehnt.

Idealerweise läuft das schon über den Staat akzeptabel.

Wenn nicht wird’s schwierig.

Also für Vorschläge wie man solch einen Zehnt auch in einer Sammeln- Only (repräsentative) Mehrheits-Gesellschaft eingesackt bekommt, ohne die herrschende Ordnung und den eigenen Codex zu brechen nachhaltig und sicher genug bin ich offen. Einfach über das Kontaktformular mir unterbreiten. 🙂